Schultheiß Hans-Peter Schüz eröffnete die Veranstaltung, indem er die 40 Teilnehmer begrüßte. Er bedankte sich bei den anwesenden Winzerinnen und Winzer für die Bereitstellung der Weinproben und es sei sehr erfreulich, dass so viele Winzer an der Jungweinprobe teilnehmen.
Von der Winzerschaft nahmen teil:
Frau Ries und Frau Volk sowie die Herren Gräf, Thomas Perll, Walter Perll und Rudolf Schöneberger. Herrn Willi Nickenig dankte Herr Schüz für die Bereitschaft wieder durch die diesjährige Jungweinprobe zu führen.
Sodann eröffnete Herr Nickenig die Jungweinprobe, wobei die einzelnen Proben von den Herren Schöneberger und Spandöck eingeschenkt wurden.
Folgende Weine kamen zur Probe:
WG Königshof: Fassprobe, Riesling, ?trocken genug? a. d. Lage Ohlenberg
WG Mathias Müller, Spay: Riesling, trocken, a. d. Lage Feuerlay
WG Heilig Grab: Riesling, Hochgewächs, ht, a. d. Lage Mandelstein
WG Jürgen Volk: Riesling, Hochgewächs, feinherb, o. Lagenbezeichnung
WG Toni Lorenz: Riesling, Hochgewächs, feinherb, a. d. Lage Mandelstein
WG Walter Perll: Riesling, feinherb, Cartawein, a. d. Lage Elfenlay
WG Rolf Bach: Blanc de Noire (a. d. Spätburgundertraube)
WG Rolf Bach: Gewürztraminer
WG August und Thomas Perll: Grauer Burgunder, Auslese, trocken, a. d. Lage Feuerlay
WG August und Thomas Perll: Kerner, Spätlese, a. d. Lage Weingrube, Weinberg Bellevue
Zu den von Herrn Nickenig im Einzelnen vorgestellten Proben, gab es ergänzende Hinweise von den anwesenden Winzern. ?Zwischen den einzelnen Proben vermittelte Herr Nickenig detaillierte Informationen über die meteorologischen Bedingungen in 2018, im Vergleich zu den langjährigen Durchschnittswerten, Hinweise auf die Bodenstrukturen der einzelnen Lagen. Auch das Thema ?Neues Weinbezeichnungsrecht? wurde angesprochen.
Am Ende der Veranstaltung dankte Schultheiß Hans-Peter Schüz für dessen Ausführung und den interessanten Abend. Der Dank war verbunden mit einem Weinpräsent.
Zum letzten Mal in diesem Jahr kamen Mitglieder und Freunde des Weinkollegiums Königliches Kelterhaus zu St. Remigius in Boppard, am 06. Dezember im Stammlokal „Heilig Grab“ von Familie Schöneberger zusammen, um das Veranstaltungsjahr mit einem Adventsabend ausklingen zu lassen.
28 Mitglieder und Gäste konnte Schultheiß Hans-Peter Schüz an diesem Abend willkommen heißen. Darunter das neue Mitglied Herr Jürgen Piwowarski mit Ehefrau.
Dem großen Sitzungsraum hatte Frau Schöneberger liebevoll mittels weihnachtlicher Tischdekoration, Kerzen und selbst gemachtem Gebäck,ein festliches Ambiente verliehen. Dazu strahlte der große, grüne Kachelofen mollige Wärme aus und der kühle Wein benetzte die Gaumen und inspirierte die Sinne.
Nachdem Alle ihren Platz gefunden hatten, die Tischnachbarn begrüßt und die Gläser gefüllt waren, trug als Erster der Beisitzer Dr. Eberhard Hesse eine besinnliche, poetische Geschichte über den Nikolaus vor, wobei es ganz still im Raume war.
Die Stimmung schlug in laute Heiterkeit um, als Vorstandsmitglied Werner Peter Schallenberg den heiter-satirischen Beitrag ?Wie ich beinahe Weinkenner geworden wäre? zum Besten gab.
Im Beitrag von Schultheiß Hans-Peter Schüz ging es dann um Hochtechnologie, nämlich um einen neuartigen, revolutionären „SMART-Flaschenverschluss“ für Weinflaschen.
Davor, dazwischen und danach gab es reichlich Gelegenheit zur Konversation die sehr rege geführt wurde.
Zu vorgerückter Stunde verabschiedete man sich mit Wünschen für das Weihnachtsfest und den Übergang ins Neue Jahr und mit Blick auf das kommende Veranstaltungsjahr, welches am 07. März 2019 mit dem Konvent beginnen wird.
Zum traditionellen Remigiusessen zu Ehren ihres Schutzpatrons, des heiligen Sankt Remigius (436 – 533) kamen die Mitglieder des Weinkollegiums Königliches Kelterhaus zu St. Remigius in Boppard dieses Jahr erstmalig im neuen Restaurant ?Richard von Cornwall? von Michael Schneider zusammen. Dieses festliche Essen findet jedes Jahr im November statt und stellt den Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalender des Weinkollegiums dar. Mehr als die Hälfte der Mitglieder, darunter den Ehrenschultheiß Winfried Rinke nebst Gattin sowie zahlreiche Gäste, konnte Schultheiß Hans-Peter Schüz im festlich dekorierten Restaurant willkommen heißen.
Das Vorbereitungsteam, bestehend aus der Officiarin Brunhild Hennemann und dem Camerarius Christian Spandöck, hatte mit Herrn Schneider eine interessante und von allen Teilnehmern im Nachhinein gelobte Speisenfolge, bestehend aus vier Gängen mit zwei alternativen Hauptgängen, ausgesucht. Zur Begrüßung gab es ein Glas Rieslingsekt und zum Essen gute Weine vom Weingut Schneider. Zwischen den Gängen unterhielt Schultheiß Hans-Peter Schüz mit Kurzgeschichten zum Wein.
Prägender Bestandteil des Abends war die feierliche Aufnahme neuer Mitglieder. Zunächst verlas der Schultheiß die in Versform gefasste Kurzdarstellung der Geschichte des Weinkollegiums. Sodann erhielten die Adlaten: Dorothea Danebrock-Blume, Rainer Erbar, Claire Mainusch-Hesse, Martin Mainusch-Hesse, Michael Schneider und Alfred Strödicke den Ehrentrunk aus dem großen Weinkelch und danach die Aufnahmeurkunde sowie ihre Insigne, das gefasste, alte Bopparder Stadtsiegel. Im Nachgang erhielt das langjährige Mitglied Frau Waltraud Galeazzi ihre Insigne nachgereicht.
Nachdem Schultheiß Hans-Peter Schüz den offiziellen Teil mit Worten des Dankes, gerichtet an die Brigaden von Küche und Service, beendete, saß man noch viele Stunden bei reger Unterhaltung beisammen.
Das nächste und letzte Treffen in diesem Jahr ist am 06. Dezember, beim Nikolausabend im Stammlokal Heilig Grab.
Der Oktoberstammtisch des Weinkollegiums beschäftigte sich mit Weinen aus den USA. Ursprünglich wollten wir uns mit Weinen aus Neu Schottland beschäftigen, jedoch gestaltete sich die Beschaffung der Probenweine als undurchführbar.
25 Mitglieder und Freunde des Weinkollegiums konnte Schultheiß Hans-Peter Schüz im Stammlokal ?Heilig Grab? der Familie Schöneberger an diesem Abend begrüßen, darunter das Ehrenmitglied Willi Zimmer, mit Gattin.
6 Weine hatte Herr Schüz, der auch diese interessante Weinprobe gestaltete, zur Verkostung ausgesucht:
1) 2016er Pinot Grigio (Grauburgunder) aus dem renommierten Weingut Canyon Road, Central Valley, Kalifornien.
2) Ein Chardonnay ?Night Harvest? wobei der Name Programm ist, denn der weltbekannte Winzer R. H. Phillips erntet die Trauben ausschließlich bei Nacht.
3) 2017er Classic Zinfandel, ein Roséwein aus dem Weingut Beringer. Die Vorfahren des Beringers wanderten 1876 aus Mainz ein.
4) Mit dem 2016er Valley Oaks Zinfandel vom Weingut Fetzer kamen die roten Sorten zum Zuge.
5) Nummer 5 war ein 2016er Merlot-Cuvèe mit dem phantasievollen Namen ?Velvet Devil Merlot? aus dem Columbia Valley.
6) Den Abschluss bildete ein 2014er Chateau Ste. Michelle Syrah aus dem Columbia Valley in Washington State.
In seinem mit viel Aufwand erarbeiteten Vortrag beschrieb Herr Schüz nicht nur detailreich die präsentierten Weine, sondern gab auch eine Vielzahl von Informationen, den Weinbau in den USA betreffend. Die Weinanbaufläche der USA beträgt etwa 419 000 ha und ist damit über vier mal größer als die Deutschlands. Mit einem jährlichen Durchschnittsertrag von 18,5 Millionen Hektoliter sind die USA nach Frankreich, Italien und Spanien der viertgrößte Weinerzeuger. Im Vergleich zu Deutschland und Europa sind die gesetzlichen Regeln für die Weinerzeugung in den USA viel weitmaschiger. Dies und die Tatsache, dass es sich bei allen verkosteten Weinen um Cuveés handelt, könnte, so Weinfachmann Willi Nickenig, richtungsweisend für Deutschland sein.
Die nicht unbedarften Weinfreunde des Weinkollegium waren von der Qualität der Weine angenehm überrascht. Dabei bewegen sich die Endverbraucherpreise der verkosteten Weine in einem Bereich von Euro 6,50 bis 14,90 je Flasche.
Es war ein Abend mit viel Genuss und einer weingenießerischen Horizonterweiterung für den die stellvertretende Vorsitzende, Frau Hennemann viele Worte des Dankes an Herrn Schüz richtete.
Der Abend im Kastaniengarten des Weingutes „Heilig Grab“ von Familie Schöneberger ist fester Bestandteil des Jahresprogramms des Weinkollegiums. Regelmäßig findet er am ersten Donnerstag des Monats September statt.
Auch dieses Mal fanden sich 22 Mitglieder und Freunde des Weinkollegiums zu dieser Zusammenkunft, im wunderschönen, lauschigen Kastaniengarten ein. Zwar stellte sich der lang ersehnte Regen an diesem Abend ein, jedoch schmälerte dies das Sinneserlebnis in keiner Weise. Denn: Erstens war es noch angenehm warm und zweitens saß man ja unter dem Glasdach vor dem Kelterhaus. Nur die Bedienung mußte Getränke und Speisen unter einem Schirm an den Tisch bringen.
Brunhild Hennemann, die stellvertretende Vorsitzende (Officiarin) begrüße, in Vertretung des auf Reise befindlichen Schultheiß Hans-Peter Schüz, die Teilnehmer, darunter den Ehrenschultheiß Winfried Rinke mit Gattin, die auch Ehrenmitglied ist, sowie das Ehrenmitglied Hans-Hermann Oehl.
Die bekanntermaßen guten Tropfen aus dem Weinkeller der Familie Schöneberger, auf der Grundlage der Erzeugnisse aus der Küche, lockerten die Zungen. Bis weit nach Anbruch der Dunkelheit saß man beisammen, plaudernd über den Wein, berichtend von Erlebnissen auf Reisen und über das, was das Jahr noch bringt. Für das Weinkollegium, den Stammtisch am 04. Oktober, mit Weinen aus Nova Scotia, dem Remigiusessen im November und dem Nikolausabend im Dezember. Zwischenzeitlich wird man sich sicher auf dem Weinfest begegnen.
(Fotos vom Abend im Kastaniengarten auf der Seite „Bildergalerie“.)
Text und Foto: WPS
Den erlebten die Mitglieder und Freunde des Weinkollegiums Königliches Kelterhaus zu St. Remigius in Boppard bei hochsommerlichem Wetter, hoch oben über dem Rhein, an der Mandelsteinhütte im Bopparder Hamm.
Zunächst aber hieß es für 40 Teilnehmer hinauf zu wandern, vom Bahnübergang Peternach zur Mandelsteinhütte.
Dort hatten die beiden rührigen Organisatoren aus dem Vorstand, Brunhild Hennemann und Christian Spandöck, die von Michael Schneider gestellten Tische und Bänke aufgestellt.
Nach der Begrüßung durch den Schultheiß Hans-Peter Schüz, wobei dieser Worte des Dankes an Brunhild Hennemann, Christian Spandöck, Michael Schneider und das Ehepaar Faber richtete, begann der gemütliche Teil. Mit Grillwürste, normal und vom Wild, zubereitet von Peter Faber und serviert von seiner Gattin. Dazu ein buntes und reichhaltiges, mediterranes Beilagenbuffet aus der Küche der Historischen Weinstube ?Richard Von Cornwall?, von Michael Schneider, der auch drei seiner vorzüglichen Weine bereitgestellt hatte.
Damit waren bereits die wesentlichen Voraussetzungen für einen schönen, unterhaltsamen Abend gegeben. Bei bester Laune unterhielt man sich ausgezeichnet. Nach Einbruch der Dämmerung erfrischte dann ein kühler Hauch der von den Höhen des Hunsrück herab wehte. Der Wein in den Gläsern funkelte dabei im Kerzenschein.
Hinweis: Die gesamte Fotostrecke auf der Seite Bildergalerien.
Schauen oder besser gesagt schmecken wollten die Mitglieder und Freunde des Weinkollegiums aus Boppard, welche Weine auf der ?Schäl Sick? ausgeschenkt werden.
So begab man sich im Sonderbus nach Koblenz-Ehrenbreitstein, ins Mühlental, zum Weingut der Familie Wagner. Bereits 1020 veranlasste der Kurfürst zu Trier den dortigen Weinanbau. 1950 übernahm die Familie Wagner das Weingut und baut heute in 3. Generation auf der größten, zusammenhängenden Rebfläche am Mittelrhein, es sind immerhin 7 ha, mehrere Rebsorten an.
Herr Wagner, Sen. selbst übernahm es sechs seiner Weine zur Probe zu bringen. Zum Empfang allerdings gab es einen exzellenten Riesling Sekt aus dem Hause Von Canal.
Nacheinander wurden Proben vom Grauburgunder, Riesling (2) , Gewürztraminer, Blanc de Noir und Regent gereicht. Garniert wurden die Proben durch interessante Informationen über das Weingut und seine besondere topografische Lage. Zur Halbzeit gab es einen reichhaltigen Winzerteller.
Um eine weingenüssliche Erfahrung reicher, denn nicht alle Teilnehmer kannten dieses Weingut, wurde die Rückfahrt nach Boppard angetreten.?
Wegen des überaus großen Interesses fand dieses Thema beim Stammtisch am 07. Juni 2018 seine Fortsetzung. Herr Rudolf Schöneberger hatte sich bereit erklärt den Wissensdurst der Weinkollegium-Mitglieder zu stillen.
Schultheiß Hans-Peter Schüz begrüßte die Teilnehmer bei sommerlichem Wetter im Kastaniengarten des Stammlokals Weinhaus Heilig Grab.
Zunächst ging Herr Schöneberger nochmals auf das Thema ?Flurbereinigung? ein, indem er die positiven Aspekte des Wegebaus im Zuge der Flurbereinigung beschrieb. Im Ergebnis ist heute fast jede Parzelle im Bopparder Hamm an 2 befestigte Wege, unten und oben, angebunden. Dies bedeutet, wesentlich günstigere Voraussetzungen für den Einsatz von Maschinen, wie z. Bsp. Traktor mit Seilwinde.
Damit leitete Herr Schüz auf das Thema ?Maschineneinsatz? heute und künftige Entwicklungen über. Herr Schöneberger führte aus: Der Mensch wird zunehmend zum kostenbestimmenden Faktor bei der Weinerzeugung, wie übrigens auch in der gesamten Landwirtschaft. Auch in Steillagen wie der Bopparder Hamm sie aufweist, sind für immer mehr Arbeiten Maschinen auf dem Markt und werden in zunehmendem Maße eingesetzt. Neben den Maschinen für die Bodenbearbeitung, die es schon lange gibt, werden heute auch Maschinen für die Entlaubung, die Schädlingsbekämpfung und sogar für die Lese eingesetzt. Es ist absehbar, dass z. Bsp. für den Pflanzenschutz bzw. die Schädlingsbekämpfung künftig Drohnen zum Einsatz kommen. Das ist billiger und effizienter als der Einsatz von Helicoptern.
Mit dem Stichwort ?Lohnunternehmer? riss Herr Schüz einen weiteren Aspekt im Weinbau an. Dazu erfuhren die überaus interessierten Teilnehmer von Herrn Schöneberger interessante Einzelheiten. Für den Winzer ist es zunehmend schwieriger, auf dem Arbeitsmarkt ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zur rechten Zeit und zu vertretbaren Preisen zu akquirieren. Im Dienstleistungsbereich haben sich deshalb für bestimmte Tätigkeitsbereiche Unternehmen gebildet, die solche Leistungen im Lohn erbringen. Etwa für den Pflanzenschutz das Entlauben und für die Lese. Nicht nur im Personalbereich gewinnen die Lohnunternehmen zunehmend Bedeutung, sondern auch im Maschineneinsatz. Entlaubungs- und Sprühmaschinen, Vollernter und Abfüllanlagen sind in ihren Anschaffungskosten so hoch, dass sich die Investition im mittelgroßen Vollerwerbsbetrieb nicht rechnet. Eine Alternative stellen hier die Lohnunternehmen dar.
Äußerst aufschlussreich waren die Informationen, die Herr Schöneberger zum Arbeitsaufwand bis zur lesereifen Traube im Weinberg gab.
Für den Bopparder Hamm sind hier im Durchschnitt 850 bis 900 Stunden / ha anzusetzen;?Im Winninger Uhlen, eine extreme Steillage, liegt der Wert bei 1400 bis 1600 Stunden / ha;?Dagegen in Bad Dürkheim bei nur 250 Stunden / ha. Top sind 200 Stunden / ha.
Die diesjährige Tagesfahrt des Weinkollegiums, am 26. Mai, führte zu Weingütern links und rechts des Rheins.
Ausgearbeitet und organisiert hat diese Tour wieder, in bewährter Weise, Mitglied Rainer Hildenbrand mit Unterstützung durch seine Frau Helene. Für den Transport im Bus der Firma Waldforst sorgte einmal wieder der Camerarius Christian Spandöck. 39 Teilnehmer konnte Schultheiß Hans-Peter Schüz bei der Abfahrt am Parkdeck Marienberg im Bus begrüßen. Damit war die maximal mögliche Teilnehmerzahl von 40 Personen zu 98 % erfüllt.
Hochsommerliches Wetter begleitete die weinfreudigen Damen und Herren des Weinkollegiums. Zunächst ging es am Rhein entlang nach Spay, zum VdP-Weingut Mathias Müller. Bei drei verschiedenen Weinen und dem wieder köstlichen Gugelhupf von Frau Hildenbrand, wurde der Ausflug zünftig eingeleitet.
Danach ging es weiter bis Koblenz, dann über den Rhein und rechtsrheinisch, stromaufwärts nach Kamp-Bornhofen. Unterwegs wusste Herr Hildenbrand Interessantes über Landschaft und Burgen zu berichten. Im Hotel-Restaurant Becker bestand Gelegenheit, sich mit einem guten Essen für den weiteren Verlauf der Reise zu stärken.
Im erfreulicherweise gut klimatisierten Bus – die Temperatur im Freien ging auf 30 Grad zu – ging die Fahrt weiter am Rhein entlang, nach St. Goarshausen. Von dort hinauf in den Taunus nach Pohl. In Pohl wurde das zum Obergermanisch-Raetischen Limes gehörende und 2005 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenomene ?Römische Kleinkastell? besucht. Nach fachkundlich geführter Besichtigung ging es weiter nach Dörscheid, zum Weingut Fetz. Zu einer 8er Weinprobe wurde ein Winzerteller gereicht und es gab reichlich Informationen von Herrn Fetz zu seinem Weingut, mit angeschlossener Destillerie und dem Weinbau am Mittelrhein, denn Herr Fetz ist der derzeit amtierende Weinbaupräsident des Weinanbaugebietes ?Mittelrhein?.
Die Heimreise führte über St. Goar und das linke Rheinufer nach Boppard.