In signo vitis – im Zeichen der Traube – haben sich 41 Teilnehmer zum diesjährigen Konvent in unserem im Stammlokal Weinhaus Heilig Grab versammelt.
Die Einladung des Schultheißes, Hans-Peter Schüz, mit Tagesordnung erhielten die Mitglieder Form und fristgerecht.
Die 15 Punkte umfassende Tagesordnung enthielt, neben den vereinsrechtlichen Formalien, das Gedenken an die im vergangenen Jahr Verstorbenen, den Bericht des Schultheiß über das Geschäftsjahr 2019, den Kassenbericht der Kassiererin Petra Linnenweber und den von Herrn Mallmann verlesenen Bericht über die Kassenprüfung, sowie die Vorstellung und Verabschiedung des Veranstaltungsplanes 2020. Als Höhepunkt standen Neuwahlen des Vorstands auf der Tagesordnung.
Im Jahresrückblick berichtete der Schultheis über die 11 stattgefundenen Veranstaltungen und den Besuch des Weinfestes. Mit einer durchschnittlichen Beteiligung von 37% blicken wir auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr zurück. Der Mitgliederbestand ist unverändert bei 74 Mitgliedern. Am Ende seines Berichtes dankte Schultheiß Hans-Peter Schüz den übrigen Präsidiumsmitgliedern für die intensive und konstruktive Mitgestaltung des vergangenen Jahres. Der gewählte Versammlungsleiter und Ehrenschultheis, Winfried Rinke, bat um die Entlastung des Vorstandes welches mit keiner Gegenstimme bestätigt wurde. Dem ausscheidenden Notarius, Werner Peter Schallenberg, wurde für die jahrelange und zuverlässige Arbeit im Vorstand mit einer Ehrenmitgliedschaft gedankt. Der übrige Vorstand erklärte sich zur Wiederwahl bereit und wurde neben der neuen Notaria, Claire Hesse-Mainusch, einstimmig wiedergewählt. Der Vorstand besteht nun zu 60% aus weiblichen Mitgliedern. Auch zwei neue Kassenprüfer könnten gefunden werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn Becker und Herrn Bock.
Zum Abschluss wurde Norma Kirchen-Hubrath feierlich in das Kollegium aufgenommen.
Wir freuen uns nach diesem gelungenen Auftakt auf die kommenden gemeinsamen Veranstaltungen, welche hier auf Homepage im Veranstaltungskalender eingesehen werden können.
Schultheiß Hans-Peter Schüz eröffnete diesen Stammtischabend, indem er die Anwesenden, darunter den Ehrenschultheiß Winfried Rinke mit Gattin und – namentlich erwähnt – das Ehrenmitglied Hans-Hermann Oehl mit Tochter, zu dieser letzen Veranstaltung in diesem Jahr begrüßte.
Die Tische im großen Nebenraum des Weinhauses Heilig Grab waren festlich eingedeckt und auf jedem Tisch standen Schüsseln mit köstlichem, von Frau Schöneberger selbst gebackenem Weihnachtsgebäck. Kerzen auf allen Tischen schufen eine weihnachtliche Atmosphäre.
Nachdem Alle mit Getränken versorgt waren, ergriff Herr Schüz das Wort und brachte ein Gedicht zu Gehör.
Im weiteren Verlauf des Abend erzählte Dr. Hesse eine Geschichte von Stefan Andres über „Eine Reise nach Rom“.
Von Frau Hennemann gab es später einen Beitrag „Wie die Christrose zu ihrem Namen kam“.
Ludwig Höffling zitierte aus Heft 2 der „Bopparder Beiträge zur Heimatkunde“ und den darin enthaltenen „Berichten der Kellner der Abtei Marienberg bei Boppard ?“ Aussagen zum Namenspatron des Weinkollegiums, dem Heiligen Stankt Remigius.
Herr Schüz gab eine Geschichte zum Nikolaustag, 5. Dezember zum Besten.
Noch lange saß man bei Weihnachtsgebäck und köstlichem Wein, sich angeregt unterhaltend, beisammen.
Zum Abschied entbot man sich Wünsche für die bevorstehenden Festtage.
Das diesjährige Remigiusessen zu Ehren unseres Namenspatrons fand am 23. November 2019 statt.
Dem Grundsatz der Diversifikation folgend, fand dieses festliche Essen im Restaurant „Römerburg“ statt. Dass dies eine gute Entscheidung des Vorstands war, bewiesen zum einen die ungewöhnlich starke Beteiligung, immerhin waren 50 Anmeldungen zu verzeichnen, und zum anderen die aufwändige und sehr gelungene Ausführung seitens der Teams aus Küche und Service des Restaurants „Römerburg“. Das diesjährige Remigiusessen zu Ehren unseres Namenspatrons fand am 23. November 2019 statt.
Dem Grundsatz der Diversifikation folgend, fand dieses festliche Essen im Restaurant ?Römerburg? statt. Dass dies eine gute Entscheidung des Vorstands war, bewiesen zum einen die ungewöhnlich starke Beteiligung, immerhin waren 50 Anmeldungen zu verzeichnen, und zum anderen die aufwändige und sehr gelungene Ausführung seitens der Teams aus Küche und Service des Restaurants ?Römerburg?.
Im Anschluß an die Begrüßung der Mitglieder und Gäste verlaß Schultheiß Hans-Peter Schüz ein Abriss des Lebens und Wirkens des Heiligen Sankt Remigius. Auch dankte er den Eheleuten Ruth und Christian Spandöck für die vorbereitende Organisation dieses Abends sowie Werner Peter Schallenberg für die Herstellung der illustrierten Menükarten.
Die festlich eingedeckten Tische im historischen Ambiente der ?Römerburg?, der zur Begrüßung durch das Weinkollegium gereichte Riesling Sekt und das raffinierte und sehr gut zubereitete viergängige Menü fanden bei allen Teilnehmern vollste Zustimmung und Zufriedenheit.
Der Abend klang aus mit den Dankesworten von Hans-Peter Schüz und dem großen Applaus der Teilnehmer an das komplette Team der ?Römerburg?.
Im Anschluß an die Begrüßung der Mitglieder und Gäste verlaß Schultheiß Hans-Peter Schüz ein Abriss des Lebens und Wirkens des Heiligen Sankt Remigius. Auch dankte er den Eheleuten Ruth und Christian Spandöck für die vorbereitende Organisation dieses Abends sowie Werner Peter Schallenberg für die Herstellung der illustrierten Menükarten.
Die festlich eingedeckten Tische im historischen Ambiente der „Römerburg“, der zur Begrüßung durch das Weinkollegium gereichte Riesling Sekt und das raffinierte und sehr gut zubereitete viergängige Menü fanden bei allen Teilnehmern vollste Zustimmung und Zufriedenheit.
Der Abend klang aus mit den Dankesworten von Hans-Peter Schüz und dem großen Applaus der Teilnehmer an das komplette Team der „Römerburg“.
Zur Abwechslung hatte sich der Vorstand des Weinkollegiums etwas ganz Anderes für seine Mitglieder ausgedacht, in dem er den Bestseller-Autor Jörg Schmitt-Kilian zu einem Autorenabend ins Stammlokal Heilig Grab einlud.
Schmitt-Kilian, ein weithin bekannter Autor für Kriminalromane, dessen Roman „Vom Junkie zum Ironman“ sogar mit Uwe Ochsenknecht verfilmt wurde, weiß, wovon er schreibt, denn schließlich ist er Kriminalhauptkommisar a. D. und war in seiner aktiven Zeit Drogenfahnder. An vielen Schulen sind seine Auftritte in Sachen Sucht- und Gewaltprävention bei den Schülern sehr gut angekommen.
Vor seinem Auftritt kamen die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste in den Genuss raffiniert angerichteter und wohlschmeckender Imbissteller aus der Küche von Frau Susanne Schöneberger.
Schmitt-Kilian vermittelte seinen Zuhörern in kurzweiliger, spannender und auch humorvoller Weise, Einblicke in seine schriftstellerische Tätigkeit und weckte die Neugierde auf seine erfolgreiche Krimi-Serie mit den Romanen „Spurenleger“, „Leichenspuren“ und „Verschwunden“.
Lachsalven rief er hervor mit Auszügen aus seinen Büchern „Münzmenschen“ – die alte Koblenzer Münze auf dem Münzplatz war Sitz des 1. Polizeireviers – und „Kowelenzer Butze“ – so wurden die Polizisten mundartlich genannt -. War er doch in den Anfängen seiner polizeilichen Laufbahn dort tätig.
Bereitwillig ging Schmitt-Kilian auf zahlreiche Fragen seines interessierten Publikums ein.
Seine Dankesworte für den schönen, informativen und doch kurzweiligen Abend, unterstrich Schultheiß Hans-Peter Schüz mit der Überreichung eines Weinpräsentes aus dem Bopparder Hamm.
Einer der Zielsetzungen des Weinkollegium Boppard ist das Wissen der Mitglieder um den Wein ständig zu erweitern. Dazu gehört dann auch, einmal in die Ferne zu schweifen, um Neues kennenzulernen, obwohl das Gute so nah liegt.
Der jüngste Stammtisch im Weinhaus Heilig Grab befasste sich deshalb mit den Weinen aus Württemberg. Mit 11.089 ha Anbaufläche ist es das viertgrößte Weinanbaugebiet in Deutschland.
Kollegiums- und Konzilmitglied Rainer Hildenbrand, selbst Badener und mit dem Gebiet bestens vertraut, hatte es übernommen, den überaus zahlreich erschienenen Mitgliedern dieses interessante Weinanbaugebiet und dessen Weinerzeugnisse näher zu bringen. Dazu hatte Herr Hildenbrand
9 repräsentative Weine ausgesucht. Zuvor jedoch begrüßte Schultheiß Hans-Peter Schüz die Gäste. In besonderer Weise das jungvermählte Ehepaar Christoph und Heidy Becker, die statt Hochzeitsreise diese Veranstaltung besuchten. Dabei erfolgte der Hinweis auf die nächste Veranstaltung, am
07. November, auf der Erfolgsautor Jörg Schmitt-Kilian interessante Einblicke in sein Wirken als Kriminalautor geben wird.
Beginnend mit einem Secco Rosé Perlwein aus Schwaigern wurden Proben von Weißburgunder, Riesling, Gewürztraminer, Schwarzriesling, Samtrot, Trollinger, Lemberger und Muskattrollinger zur Verkostung gereicht. Dazu gab es aufschlußreiche Informationen über die klimatischen und geologischen Verhältnisse im Anbaugebiet. Anders, als bei uns, wo die Trauben vorwiegend auf Schieferböden reifen, überwiegen in Württemberg Muschelkalkinseln und Keuperformationen. Auch mit schwäbischen Lebensweisheiten garnierte Herr Hildenbrand seine ohnehin nicht trockene Präsentation.
Dafür erntete er am Schluß frenetischen Beifall. Den Dankesworten von Herrn Schüz war ein Buchgeschenk beigefügt. Jung-Ehepaar Becker krönte den Abend, indem sie alle noch vorhandenen Reserveflaschen der Probe spendierten.
Text und Foto:
Werner Peter Schallenberg
19 Teilnehmer konnte Schultheiß Hans-Peter Schüz bei dieser Veranstaltung begrüßen.
Zunächst verwies Herr Schüz auf zukünftige Termine, nämlich / die Ernennung der Ehrenwinzerin Frau BM Julia Klöckner, am 27.09., 19:00 auf dem Festplatz; / „Große Weinprobe der Stadt Boppard“ am 29.09.2019, 11:00 Uhr in der Stadthalle / Treffen der Mitglieder des Weinkollegium auf dem Weinstand von Walter Perll, am 29.09., 19:00 Uhr. Er gab dabei der Hoffnung Ausdruck, dass möglichst viele Mitglieder diese Termine wahrnehmen.
Zum Thema kommend erklärte Herr Schüz anhand einer Schautafel die 184 von 3000 bekannten Rebsorten, strukturiert nach Weiss- und Rotweinen und deren vinologischen Eigenschaften.
Aus den 184 dargestellten Rebsorten hatte Herr Schüz 7 Weine herausgesucht, 3 Weiße und 4 Rote, die von Mitgliedern des Vorstandes einzeln vorgestellt und anschließend verkostet wurden:
1) ALIGOTE, Weißwein, vorgestellt von Dr. Eberhard Hesse
2) CORTESE, Weißwein, vorgestellt von Peter Schallenberg
3) VIOGNIER, Weißwein, vorgestellt von Claire Hesse-Mainusch
4) KARDAKA, Rotwein, vorgestellt von Claire Hesse-Mainusch
5) TEROLDEGO, Rotwein, vorgestellt von Dr. Eberhard Hesse
6) CARMENERE; Rotwein, vorgestellt von Peter Schallenberg
7) AGLIANICO; Rotwein, vorgestellt von Hans-Peter Schüz
Die Wein hatte Herr Schüz vorher im Handel beschafft.
Die Datenblätter der einzelnen Weine wurden nach deren Vorstellung an die Teilnehmer verteilt.
Zu den Proben gab es teilweise erläuternde Hinweise von Herrn Nickenig und anderen Sachkundigen. Nach der letzten Probe saß man noch lange beisammen, um Reste der Probenweine zu konsumieren.
Es war ein wunderschöner Abend für die 38 Mitglieder und Freunde des Weinkollegiums, die sich zum 27. Mal an der Mandelsteinhütte trafen, um dort, hoch über dem Rhein, den Abend bei Wein und gutem Essen, inmitten der Rebanlagen zu genießen. Wo ist man schon dem Entstehungsort der herrlichen Weine aus dem Bopparder Hamm näher, als dort.? Zuvor jedoch hieß es jedoch „Auf Schusters Rappen“ von Peternach hinauf zur Hütte zu laufen.
Die Weine und die sehr reichhaltigen Beilagen zu den, wie immer schmackhaften Wild- und normalen Bratwürstchen, frisch gegrillt von Peter Faber und seiner Gattin, lieferte in diesem Jahr das Weingut Walter Perll. Ebenso stellte das Team Walter Perll die Tische und Bänke. So etwas lässt sich natürlich nur ausrichten, wenn, wie in diesem Fall, das Wetter mitspielt. Es war in der Tat ein Sommerabend, wie er schöner nicht hätte sein können. Das bewährte Organisationsteam bestehend aus Brunhild Hennemann, Petra Linnenweber und Christian Spandöck waren die Garanten für den perfekten Ablauf des Abends. So waren alle in bester Weinlaune als, spät am Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, der Weg ins Tal angetreten wurde. Zuvor jedoch hatte Schultheiß Hans-Peter Schüz Familie Faber mit einem Weinpräsent, dem Team des Weingutes Walter Perll sowie den Organisatoren und Helfern mit herzlichen Worten gedankt.
An die Adresse der zahlreichen Teilnehmer erging der Hinweis auf die nächsten Veranstaltungen im Stammlokal „Heilig Grab“: „Reise durch die Rebsorten“ am 05.09.; „Weine aus Württemberg“ am 10.10. und „Autorenlesung mit Jörg Schmitt-Kilian“, am 07.11. d. J.
Den erlebten die Mitglieder und Freunde des Weinkollegium Boppard im Garten des Weinhauses Heilig Grab. Bei bestem Sommerwetter, in guter Stimmung und bei herrlich frischen Weinen der Familie Schöneberger verbrachte man angenehme Stunden miteinander.
Sei es beim Austausch der Eindrücke von der Tagesfahrt nach Worms und in den Rheingau oder vom kürzlichen Besuch des Weingutes Albert Lambrich, oder von Urlaubsplänen und -erlebnissen.
Diese Zusammenkünfte bieten immer wieder Gelegenheit sich einander näher zu kommen und zum Thema Wein auszutauschen.
Beim Abschied hieß es: ?Auf ein Wiedersehen bei der Abendwanderung im Bopparder Hamm und an der Mandelsteinhütte am 01. August.
Darf es ein Rotberger sein?
Das haben viele Mitglieder des Weinkollegiums Boppard nicht gewusst:
Der Rotberger ist eine Kreuzung aus Riesling und Trollinger. Ausgebaut
wird er im Weingut Albert Lambrich in Oberwesel-Dellhofen. Und hierhin
führte der jährliche Besuch eines Winzers aus der Region das Weinkollegium,
Boppard. Der Familienbetrieb ist seit vielen Generationen mit dem Weinbau verbunden. Regelmäßige Auszeichnungen belohnen die Arbeit des Winzer-
ehepaares, deren Sohn nach einer Winzerausbildung als Jahrgangsbester
jetzt in Geisenhein Weinbau und Oenologie studiert. Auf gut 5 ha. Fläche
werden im Steil- und Flachanbau zu 70 % Riesling angebaut dazu Weiß-
Grau- und Spätburgunder, Müller Thurgau, Dornfelder und Rotberger!
Seit 2002 besteht eine Gutsschänke, die ganzjährig jeweils am Wochen-
ende geöffnet ist. Dazu gehört eine freie Terrasse mit herrlichem Ausblick.
Die Weinprobe begann mit einem spritzigen Secco. Es folgten eine Riesling
Spätlese 2018 von ?alten Reben? ein Grauer Burgunder 2018 und ein Riesling
2018 ?Felsenspiel?. Der nächste Wein, einRose´ halbtrocken wurde gekeltert
und ausgebaut aus besagtem Rotberger mit einem geringen Anteil an Spätburgunder. Ein spritziger Sommerwein!
Ein 2018er Riesling Spätlese aus über 45 Jahre alten Reben, ausgezeich-
net mit der Goldenen Kammerpreismünze ebenso wie der edelsüße Riesling Spätlese waren der krönende Abschluss dieser Weinprobe. Albert Lambrich
verstand es mit seiner kompeteten, fachkundigen und ruhigen Art seine
Zuhörer*Innen zu beeindrucken. Selbstverständlich war für das leibliche
Wohl, das seine Frau Ute zubereitet hatte, bestens gesorgt. Nach den Dankes-
worten verbunden mit einem Gastgeschenk des Schultheiß, Hans-Peter Schüz,
war der Abend viel zu schnell vorüber und es ging auf die Heimreise. Bis zum nächsten Jahr in ein anderes Weingut unserer wunderschönen Weinregion.
Text und Fotos:
Christian Spandöck
18.06. 2019
waren die Schwerpunkte der diesjährigen Tagesfahrt des Weinkollegium Königliches Kelterhaus zu St. Remigius in Boppard.
Die Tagesfahrt ist fester Bestandteil des Jahresprogramms des Weinkollegium Boppard. Dabei geht es darum, auch die Weine und deren Erzeuger aus anderen Weinanbaugebieten kennenzulernen und den Weinsachverstand so zu erweitern. Ziele der diesjährigen Tour waren zwei Weinbaubetriebe in Rheinhessen und der Dom in Worms. Diese Ziele und die Tatsache, dass diese Exkursion wieder von Rainer und Helene Hildenbrand organisiert und geleitet wurden, sorgten für die rekordverdächtige Teilnehmerzahl von 46 Personen.
Bereits der erste Programmpunkt, der Besuch des Weingutes Knierim, einem 17 Hektar großen Weinbaubetrieb in Osthofen, geführt von einem jungen Winzerehepaar, war ein echtes Highlight. Der Gelbe Muskateller, eine Spezialität der Knierims, und der von Helene Hildenbrand gebackene Gugelhupf bildeten eine vollendete Symbiose.
So gestärkt begab man sich nach Worms, um ein bedeutendes Bauwerk romanischer Baukunst, den Wormser Dom „St. Peter“ zu besichtigen. Hervorragende Führerinnen ließen kein Detail unerwähnt und und keine Frage unbeantwortet.
Nach sich anschließender kurzer Fahrt nach Dittelsheim-Heßloch, kehrte man im urigen „Landhaus am Heidenturm“ zum Mittagessen ein.
Die etwas länger dauernde Fahrt nach Siefersheim, quer durch Rheinhessen, durch Weingärten, soweit das Auge reicht und hinein in die „Rheinhessische Schweiz“, zum Weingut der Familie Moebus, gab einigen Teilnehmern Gelegenheit, zu einem Verdauungsschläfchen. Die rührige Winzerfamilie Moebus, erzeugt nicht nur hervorragende Weine, sondern vermarktet einen guten Teil davon im eigenen „Eventhof“. Bei einer sechs Proben umfassenden Weinverkostung, mit einer reichlichen Winzervesper in der wunderschön hergerichteten „Kuhkapelle“, erhielten die Gäste aus Boppard von Herrn Moebus bzw. seiner Frau umfangreiche Informationen zum Weinanbau in dieser Region und zu den verkosteten Weinen, Weissburgunder, Chardonnay, Riesling, Weißer Burgunder, „Grenzgänger“ (Merlot / St. Laurent) und Merlot.
Zum Abschied, am frühen Abend, überreichte Schultheiß Hans-Peter Schüz Weinpräsente aus dem Bopparder Hamm.