Tagesfahrt des Weinkollegium Boppard am 31. Mai 2013 nach Bechtheim – Mörstadt – Bad Dürkheim – Dellhofen

Pünktlich um 8.00 Uhr ging das Weinkollegium mit dem Bus der Firma Waldforst auf die Reise. Das schlechte Wetter konnte die gute Stimmung nicht trüben.
Erste Station der 24 Teilnehmer war Bechtheim in Rheinhessen. Da wir gut im Zeitplan waren, wurde noch die über 1000 Jahre alte romanische Basilika St. Lambert besichtigt, ein schlichter aber eindrucksvoller Bau.
Dann ging es weiter zum Weingut Spiess, wo wir vom Junior empfangen wurden.
Es folgte eine kurzweilige Weinprobe mit 7 ausgesuchten sehr
unterschiedlichen Weinen. Dabei waren Riesling, Weißer Burgunder, Chardonnay, Blanc de Noir, Schwarzriesling und Spätburgunder.
Nach dieser Präsentation und interessanten Informationen zum Weingut ging es zur Besichtigung des Kreuzgewölbekellers mit modernster Technik, mit Edelstahltanks, aber auch mit vielen Holzfässern für den Barriqueausbau.
Etwas aufgewärmt vom Wein ging es zur nächsten Station, dem Landgasthof in Mörstadt. Hier standen mehrere Gerichte zur Auswahl. Es war sicherlich für jeden etwas dabei.
Gut gestärkt stand als nächstes Ziel eine Küferei in Bad Dürkheim auf dem Programm. Es gibt nicht mehr viele solcher Handwerksbetriebe, und so war es etwas ganz Besonderes, die Arbeitsweise und dieses alte Handwerk näher kennen zu lernen.
Es wird auf Nachhaltigkeit und hohe Qualität des Eichenholzes sehr viel Wert gelegt. Heute helfen Maschinen bei der Bearbeitung, aber überwiegend ist präzise Handarbeit gefragt.

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Der letzte Programmpunkt des Tages: eine Weinprobe im Wein- und Sektgut Goswin Lambrich in Dellhofen. Hier wurden wir von einer Tochter des Hauses empfangen und durch eine 7 Weine umfassende Weinprobe geführt. Es waren Rieslinge, Weißburgunder und Spätburgunder darunter.
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Ein Imbiss rundete den Abend ab und so ging es um 20.30 Uhr mit dem Bus zurück nach Boppard.
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Herr Hildenbrand hat wieder eine hervorragende Arbeit in Sachen Vorbereitung und Organisation geleistet und alle Teilnehmer dieses Tagesausfluges konnten ihm nur herzlich danken.
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Bruno Hennemann